Neben Tierschützern haben sich jetzt auch Politiker der Grünen, SPD und CDU für eine "Fleischsteuer" ausgesprochen. Aus NGG-Sicht verbessert eine Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für Fleisch nicht das Tierwohl. NGG-Vorsitzender Guido Zeitler: "Die problematischen Zustände bei Aufzucht, Haltung, Transport und Schlachtung von Tieren sind nur möglich, weil der Fleischpreis durch den Druck des Handels zu niedrig ist. Wir brauchen ein Gesamtkonzept für besseres Tierwohl, höhere Fleischpreise - hier muss der Handel mit ins Boot - und das Ende des Systems der Werkverträge. Letztendlich muss der Verbraucher bereit sein, einen höheren Preis für Fleisch zu zahlen. Alles muss auf den Prüfstand – von der Geburt der Tiere bis zum Supermarkt."