Im punkto Lohn haben die rund 120.000 Beschäftigten der Systemgastronomie, also bei McDonald's, Burger King, Starbucks und Co., eigentlich nichts zu lachen. Im Gegenteil: Bei einer Bezahlung von zum Teil nur wenigen Cent über dem Mindestlohn ist ihnen eher zum Heulen zumute.
Damit sie mehr Geld und mehr Respekt für ihre Arbeit bekommen, haben sie sich in der NGG als Fast Food Workers United (FFWU) zusammengeschlossen. Mit vereinten Kräften machen sie sich im Vorfeld der Tarifverhandlungen für einen Stundenlohn von "12 Euro mindestens" stark. Wie gestern in Nürnberg, wo sie gemeinsam mit der NGG-Region Nürnberg-Fürth mit einem "Straßencafé" über die Tarifforderung informierten, wird es vor dem Start der Verhandlungen am 4. Dezember noch weitere Aktionen geben.