Die u.a. von Arbeitgeberverbänden verbreitete These, dass die Einführung des gesetztlichen Mindestlohnes zu mehr Schwarzarbeit führen würde, hat die NGG-Vorsitzende, Michaela Rosenberger, als "zynisch" bezeichnet. Nicht der Mindestlohn sei für Schwarzarbeit förderlich, sondern vielmehr die weite Verbreitung von geringfügiger Beschäftigung. Minijobs und Co seien der eigentliche "Motor von Schwarzarbeit".
Pressemitteilung zum Artikel: Michaela Rosenberger, 5. Februar 2014