Heute hat ein breites Bündnis von 18 Organisationen, darunter auch die NGG, in einem gemeinsamen Aufruf die Bundesregierung aufgefordert, die geplanten Mindestlohn-Ausnahmen für Jugendliche und Langzeitarbeitslose zu stoppen.
Im gemeinsamen Auruf "Würde ist unteilbar - gegen Ausnahmen vom Mindestlohn" verweisen die Bündnispartner unter anderem auf das besondere Schutzbedürfnis der beiden möglicherweise von Ausnahmeregelungen betroffenen Gruppen - sie seien ohnehin in einer schlechten Verhandlungsposition auf dem Arbeitsmarkt.
Neben NGG und ver.di, die aktuell gemeinsam mit einer "Mindestlohn-Tour" durch Deutschland auf die Forderung nach einem Mindestlohn ohne Schlupflöcher aufmerksam machen, beteiligen sich unter anderem auch die Arbeiterwohlfahrt, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung und der Deutsche Bundesjugendring an dem neuen Bündnis.
Mehr Informationen zum neuen Bündnis gegen Ausnahmen vom Mindestlohn gibt es beim DGB.
Der gemeinsame Aufruf der beteiligten Organisationen ist hier abrufbar.