Guido Zeitler zum Beschluss des Bundeskabinetts: „Die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde ab 1. Oktober ist ein starkes gesellschaftspolitisches Signal und muss kommen – ohne Ausnahmen und Übergangsregelungen. Mehr als sieben Millionen Menschen werden davon profitieren, vor allem Frauen, vor allem im Gastgewerbe oder im Bäckerhandwerk. Der gesetzliche Mindestlohn stärkt auch die Tarifautonomie, wie die sehr guten aktuellen Tarifabschlüsse im Gastgewerbe zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg oder Rheinland-Pfalz zeigen. Dort steigen die Einstiegslöhne um bis zu 25 bis 30 Prozent und liegen oberhalb von 12 Euro.“