Wenn die Streikwelle durch die Coca-Cola-Standorte in Deutschland rollt, steht die Produktion still. Bevor es vom 8. bis 10. Februar in die nächste Verhandlungsrunde mit Coca-Cola (CCEP) geht, rollte diese Woche eine weitere Warnstreikwelle quer durch die Republik: Beteiligt waren die Beschäftigten der Standorte Karlsruhe, Memmingen, Fürstenfeldbruck, Nürnberg, Knetzgau, Deizisau, Urbach, Achim, Hildesheim, Mölln, Lüneburg, Neumünster, Bielefeld, Herten, Dorsten, Köln, Mönchengladbach und Hamm. Letztere trafen sich zu einer zentralen NRW-Kundgebung in Dortmund, ihre Kolleg*innen aus dem Norden in Lüneburg. Die Forderung war deutlich: "400 Euro her, sonst streiken wir noch mehr!"
Und die Streikwelle rollt weiter: Heute sind die Beschäftigten in den Coca-Cola-Standorten Halle (Saale) und Weimar in den Streik getreten.
Sie alle eint die Forderung nach 400 Euro mehr Lohn und mehr Geld für Auszubildende. Sie wollen ihren gerechten Teil abhaben von der "fetten Torte" der Aktionär*innen, die eine Rekorddividende erwarten.
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