Die jungeNGG hat drei Tage lang das Bildungszentrum im hessischen Gladenbach gerockt und auf ihrer Bundeskonferenz die Weichen für die Zukunft gestellt: 83 Delegierte und ihre Gäste diskutierten in Workshops vor der Antragsberatung Themen von Berufsausbildung über Tarifpolitik, Arbeiten 4.0, Rechtspopulismus, Rollenbilder „Typisch Mann, Typisch Frau“ bis hin zu einem Rollenspiel zum Kaffeepreis. Aber vor allem die Zukunft der jungenNGG „NGG2020“ und die Mitgliedergewinnung standen im Fokus. Besonders intensiv diskutiert wurden die Anträge zur Zukunft der Ausbildung und sachgrundlosen Befristung. Jede Befristung müsse abgeschafft werden, waren sich die Delegierten einig. Denn nicht der Arbeitgeber solle letztlich entscheiden können, wann es möglich ist, eine Familie zu gründen. Die Abgrenzung vom Rechtspopulismus und die meinungsstarke Diskussion um den Antrag „Kein Fußbreit für die AfD in unserer Gewerkschaft“ zeigte beeindruckend, „dass wir es uns nicht zu einfach machen“, meinte Philipp Hoffmann, der künftig die jungeNGG im Hauptvorstand vertreten soll.
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Bundesjugendkonferenz in Gladenbach
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