Der "DGB-Index Gute Arbeit" erscheint einmal pro Jahr.
Wie wirkt sich die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Arbeitsbedingungen aus? Das ist die Kernfrage des diesjährigen "DGB-Index Gute Arbeit 2016", der heute vom Deutschen Gewerkschaftsbund in Berlin vorgestellt wurde. Die Ergebnisse zeigen deutlich: Für die Arbeinehmerinnen und Arbeitnehmer birgt die "Arbeit der Zukunft" einige Risiken.
Schon heute bewerten viele Beschäftigte die Wirkung der Digitalisierung im Hinblick auf die eigene Arbeit kritisch. So gibt etwa mehr als die Hälft der für den DGB-Index befragten Menschen an, dass die Arbeitsmenge "eher größer" geworden ist. Die Untersuchung zeigt auch, dass es hierzulande kaum Arbeitnehmerinnen gibt, die nicht von den Auswirkungen der Digitalisierung betroffen sind: Rund 82 Prozent aller Beschäftigten geben an, dass ihre Arbeit durch Digitalisierungsprozesse beeinflusst wird.
Zu den Ergebnissen des DGB-Index Gute Arbeit