Im Bäckerhandwerk gibt es aktuell gleich zwei gute Nachrichten: Die Ausbildungszahlen steigen und – seit gestern – gibt es einen neuen Tarifvertrag für die rund 11.000 Auszubildenden in der Branche. In der zweiten Verhandlungsrunde haben sich die Gewerkschaft NGG und der Zentralverband des Bäckerhandwerks auf eine deutliche Steigerung der Ausbildungsvergütungen in zwei Schritten einigen können!
Im Detail bedeutet das:
- Ab 1. März 2025 bekommen Auszubildende im 1. Ausbildungsjahr 1.020 Euro brutto im Monat, im 2. Ausbildungsjahr 1.090 Euro brutto, im 3. Ausbildungsjahr 1.230 Euro brutto.
- Ab 1. März 2026 steigen die Vergütungen erneut einheitlich um weitere 50 Euro auf dann im 1. Ausbildungsjahr 1.070 Euro brutto im Monat, im 2. Ausbildungsjahr 1.140 Euro brutto und im 3. Ausbildungsjahr 1.280 Euro brutto.
- Zusätzlich erhält jede*r Auszubildende die Möglichkeit, die Vergütung in Höhe der Kosten des monatlichen ÖPNV-Tickets umzuwandeln.
Darüber freut sich auch NGG-Verhandlungsführer Rajko Pientka: „Damit wird die Ausbildung als Bäcker*in oder Bäckereifachverkäufer*in attraktiver. Im Vergleich der Ausbildungsvergütungen rückt das Bäckerhandwerk damit von den hinteren Plätzen ins Mittelfeld vor.“
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