Das lassen die Beschäftigten nicht mehr mit sich machen und fordern ein angemessenes Angebot
"Freitag kommt Fisch auf den Tisch", heißt es. Aber nur wenn der Arbeitgeber Frozen Fish International, der für Iglo in Bremerhaven Fischstäbchen herstellt, nach vier ergebnislosen Tarifverhandlungen endlich ein angemessenes Angebot auf den Tisch legt. Ansonsten heißt es wie vorgestern: Kein Fischstäbchen läuft vom Band. Für 24 Stunden bis gestern Morgen ließen die Beschäftigten die Arbeit ruhen. "Wir sprechen bei dem aktuellen Angebot immer noch über Reallohnverluste für die Kolleginnen und Kollegen in einer der größten Fischstäbchenfabriken. Das lassen die Beschäftigten nicht mehr mit sich machen", so Iris Münkel von der NGG-Region Bremen-Weser-Elbe. Die NGG fordert 500 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten.