Trotz mehrfacher Aufforderung der NGG-Region Berlin-Brandenburg, mit ihr über Lohnerhöhungen zu verhandeln, stellt die Geschäftsleitung des Fleischverarbeiters Berliner KS sich taub und reagiert nicht. Wer nicht hören will, muss fühlen oder wie die Beschäftigten es ausdrücken: "Unsere Geduld ist am Ende!" Wie schon vor zwei Jahren, als sie sich nach Jahren ohne Entgelttarifvertrag einen Tarifvertrag erstreikt hatten, sind sie auch heute Mittag wieder in den Streik getreten. Sie fordern gemeinsam mit der NGG 30 Prozent, mindestens aber 650 Euro mehr Lohn.