Laut und unübersehbar haben 2.000 Menschen am Dienstag gegen den Job-Kahlschlag bei Diebels in Issum protestiert. Der Brauerei-Riese AB InBev möchte die Hälfte der Arbeitsplätze streichen. Noch arbeiten 183 Beschäftigte in der Brauerei. Die Unterstützung für die von der Kündigung Betroffenen ist riesig und sie lässt nicht nach: Zur großen Demonstration waren auch zahlreiche Beschäftigte anderer Standorte von AB InBev und von Brauereien aus ganz Deutschland und dem Ausland gekommen. Außerdem gibt es die Unterstützung der NGG. In der Solidaritätsbotschaft des Geschäftsführenden Hauptvorstands der NGG heißt es: "Heute ist es Diebels, morgen kann ein anderer Standort an der Reihe sein: Wir kämpfen gemeinsam für gute und sichere Arbeitsplätze: Die Menschen sind wichtiger als Gewinnmargen!"