Foto: NGG
Die Hilfsbereitschaft in Deutschland für die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchteten Menschen ist groß. Auch viele NGG-Mitglieder engagieren sich, um das Leid zu lindern. Es gibt viele Möglichkeiten zu helfen: etwa mit Wohnraum, Sachspenden oder Geld. So spendeten vergangenen Samstag 60 NGG-Mitglieder von Nestlé Purina PetCare in Euskirchen an ihrem Mitgliederabend 600 Euro für den Verein „Gewerkschaften helfen“: "Einige der Beschäftigten wissen, wie es ist, wenn man dringend Unterstützung benötigt. Sie waren im vergangenen Jahr von der Flutkatastrophe betroffen und wurden vom Verein mit Soforthilfen unterstützt", weiß Manja Wiesner, Geschäftsführerin der NGG-Region Köln.
Wer die aus der Ukraine geflüchteten Menschen tatkräftig unterstützen will, meldet sich am besten bei seiner Gemeinde oder einer lokalen Organisation. Die Berufsgenossenschaft weist darauf hin, dass ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Falle eines Unfalls Leistungen nach dem SGB VII erhalten, auch wenn sie für private, von der Gemeinde beauftragte Organisationen/Vereine tätig sind. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf die ehrenamtliche Tätigkeit selbst, aber auch den Weg dorthin und zurück nach Hause.
Weitere Infos gibt es bei der Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse, weiterführende Infos einzelner Unfallversicherungsträger unter https://www.dguv.de/de/ihr_partner/ehrenamt/index.jsp und zum Thema „Geflüchtete“ unter https://www.dguv.de/fluechtlinge/index.jsp